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Stehst du kurz davor, deine Cannabispflanzen zu ernten? Vermeide, dass wochenlange Arbeit durch den falschen Zeitpunkt oder die falsche Methode zunichtegemacht wird. In diesem Blog erfährst du genau, wann und wie du ernten musst – für maximales Aroma, optimale Wirkung und beste Qualität. Kein Rätselraten – nur klare Tipps, Schritt für Schritt.
Nach Wochen der Pflege, Nährstoffzufuhr und Geduld ist es endlich soweit: die Erntezeit. Aber wann ist dein Cannabis wirklich reif? Und was musst du tun, um Geschmack, Wirkung und Qualität zu bewahren – oder sogar zu verbessern? In diesem Blog erklären wir Schritt für Schritt, wie du den perfekten Erntezeitpunkt erkennst, wie du deine Pflanzen vorbereitest und warum das Trocknen und Fermentieren den Unterschied zwischen gut und außergewöhnlich ausmachen.
Egal, ob du für den Eigenbedarf anbaust oder höchste Qualität anstrebst – dies ist dein kompletter Leitfaden für eine erfolgreiche Cannabisernte.
Die Trichome sind der wichtigste Indikator für den Reifegrad deiner Blüten. Mit einer Lupe oder einem Mikroskop mit mindestens 60-facher Vergrößerung kannst du sie genau betrachten. Untersuche dabei mehrere Blüten an verschiedenen Stellen der Pflanze.
Idealer Erntezeitpunkt: wenn die meisten Trichome milchig sind, mit einem kleinen Anteil bernsteinfarben – das sorgt für ein ausgewogenes High.
Achtung: Zu frühes Ernten führt zu schwächerer Wirkung, zu spätes Ernten kann stark sedierend wirken.
Die feinen Härchen auf den Blüten geben einen zusätzlichen visuellen Hinweis auf die Reife. Wenn 70–90 % dieser Härchen sich von Weiß zu Orange/Braun verfärbt haben, ist der Erntezeitpunkt meist nahe. Nutze diesen Hinweis aber nur ergänzend zur Trichomenanalyse.

Extreme Nahaufnahme einer reifen Cannabispflanze mit klar erkennbaren Trichomen und orangefarbenen Blütenstempeln unter Vergrößerung. Die Trichome sind kugelförmig und glänzen – ein Zeichen für maximale Harzproduktion kurz vor der Ernte.
Zwei Wochen vor dem geplanten Erntetermin hörst du auf, Nährstoffe zu geben. Stattdessen gibst du nur noch Wasser, um angesammelte Salze aus der Erde und der Pflanze auszuspülen. Das verhindert einen chemischen Nachgeschmack und sorgt für saubere, gleichmäßig brennende Blüten.
Beim Indoor-Anbau empfiehlt es sich, die Lichtdauer in der letzten Blütewoche auf 10–12 Stunden pro Tag zu reduzieren. Das beschleunigt die Reifung und fördert die Harzbildung.
Stelle sicher, dass deine Pflanzen bei Regen, Kälte oder hoher Luftfeuchtigkeit zeitweise geschützt sind. In der letzten Woche sind die Blüten besonders anfällig für Schimmel wie Botrytis (Blütenfäule).
Verwende saubere, scharfe Gartenscheren und trage Handschuhe. Eine sterile Arbeitsumgebung verhindert Kontaminationen mit Bakterien oder Schimmel und sorgt dafür, dass deine Buds sauber und rauchfertig bleiben.
Das Trocknen ist ein entscheidender Schritt zwischen Ernte und Konsum. Zu schnelles Trocknen macht das Gras brüchig und mindert die Wirkung. Zu langsames Trocknen erhöht das Schimmelrisiko.
Die Zweige sollten beim Biegen knacken, nicht nachgeben. Dann weißt du, dass deine Buds trocken genug für die nächste Phase sind.
Neugierig, wie du deine Blüten langsam und sicher trocknest, ohne Aroma oder Wirkung zu verlieren?
Hier weiterlesen: Cannabis richtig trocknen – so gelingt's
Nach dem Trocknen folgt das sogenannte Curing – ein Prozess, bei dem Geschmack, Aroma und Wirkung ihr volles Potenzial entfalten. Dies geschieht in luftdichten Gläsern, die regelmäßig kontrolliert „atmen“ dürfen.
Für eine vollständige Anleitung zu dieser Phase, lies unseren Blog:
Cannabis curen: warum es für Spitzenqualität unerlässlich ist

Cannabisblüten in einem Glas mit Deckel zur Lagerung oder zum Curing.
Selbst bei einem starken Anbau kannst du das Endergebnis durch Fehler in der Erntephase ruinieren. Hier sind die häufigsten Patzer – und wie du sie vermeidest:
Nur auf die Stigmen (Blütenstempel) zu achten, reicht nicht aus. Klare Trichome bedeuten, dass es noch zu früh ist. Verwende eine Lupe und warte, bis die meisten Trichome milchig sind, mit einigen bernsteinfarbenen dazwischen.
Ohne Spülen können deine Buds chemisch schmecken und schlecht abbrennen. Beende zwei Wochen vor der Ernte die Nährstoffzufuhr und gib nur noch Wasser.
Zu hohe Luftfeuchtigkeit oder schlechte Belüftung = Schimmelgefahr. Trockne dunkel, kühl (18–20 °C) und mit ausreichender Luftzirkulation.
Wenn dein Gras zu schnell trocknet, verlierst du Aroma, Geschmack und Wirkung. Gib dem Trocknungsprozess 10–14 Tage – nicht erzwingen.
Kratziger Rauch, wenig Aroma? Dann hast du wahrscheinlich nicht gecured. Cure deine Buds 2–8 Wochen lang in luftdichten Gläsern, an einem kühlen und dunklen Ort.
Für eine perfekte Cannabisernte achte auf Trichome, verfärbte Blütenstempel, rechtzeitiges Spülen, angepassten Lichtzyklus, gute Hygiene und kontrolliertes Trocknen. Wer anschließend auch das Curing ernst nimmt – und eventuell fermentiert – holt garantiert mehr aus seiner Ernte heraus. Erfahrene Grower wissen: Qualität steckt im Detail.
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