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Lerne, wie du Cannabis fermentieren kannst, mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Verbessere den Geschmack, die Sanftheit und die Haltbarkeit deines Cannabis mit diesem einzigartigen Prozess.
Die Fermentation von Cannabis ist ein essenzieller Schritt, um das volle Potenzial der Blüten auszuschöpfen. Dieser Prozess verbessert nicht nur Geschmack und Aroma, sondern sorgt auch für eine weichere Raucherfahrung und eine gesteigerte Potenz. In dieser Anleitung erfahren Sie alles über den Fermentationsprozess, die besten Methoden und häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt.
Die Fermentation bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

Bevor die Fermentation beginnt, muss das Cannabis getrocknet werden. Hängen Sie die Blüten kopfüber an einem dunklen, gut belüfteten Ort auf. Die ideale Temperatur liegt bei 18-22°C mit einer Luftfeuchtigkeit von 50-60%.
Für die Fermentation eignen sich luftdicht verschließbare Glasgefäße am besten. Alternativ können auch spezielle Beutel oder Behälter mit Feuchtigkeitskontrolle genutzt werden.
Die Blüten werden in die Gefäße gefüllt, wobei sie etwa 75% des Volumens einnehmen sollten. Die Feuchtigkeit im Inneren wird durch regelmäßiges Öffnen der Gefäße (sogenanntes „Burping“) reguliert.
Ein Hygrometer hilft dabei, die Feuchtigkeit zu kontrollieren. Der optimale Bereich liegt bei 58-65%. Falls die Feuchtigkeit zu hoch ist, lassen Sie das Glas für einige Stunden offen.
Die Standarddauer der Fermentation beträgt 4-8 Wochen. Für ein noch besseres Aroma und eine höhere Potenz kann der Prozess bis zu 6 Monate fortgeführt werden.
Es gibt verschiedene Methoden, um Cannabis zu fermentieren. Jede hat ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen.
Die traditionelle Methode erfolgt in luftdicht verschlossenen Einmachgläsern. Die Blüten werden nach dem Trocknen in die Gläser gegeben und regelmäßig belüftet. Dies ermöglicht eine langsame, kontrollierte Fermentation.

Hierbei werden die Blüten in luftdurchlässige Papiertüten oder spezielle Mikroperforationsbeutel gegeben. Diese Methode erlaubt eine langsamere Feuchtigkeitsabgabe.
Bei dieser Methode werden die Blüten für mehrere Tage in Wasser eingelegt, wodurch unerwünschte Stoffe ausgewaschen werden. Dies kann jedoch das Terpenprofil stark verändern und den Geschmack beeinflussen. Danach müssen die Blüten gründlich getrocknet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Die Fermentation ist abgeschlossen, wenn folgende Merkmale erfüllt sind:
Ja, wenn Cannabis zu lange fermentiert wird, kann es an Aroma und Potenz verlieren. Achten Sie darauf, den Prozess zwischen 4 Wochen und 6 Monaten zu halten.
Richtig fermentiertes Cannabis riecht aromatisch, fühlt sich leicht klebrig an und produziert einen milden, angenehmen Rauch.
In den ersten zwei Wochen sollten die Gläser täglich geöffnet werden, danach kann die Frequenz auf alle paar Tage reduziert werden.
Zu hohe Feuchtigkeit kann Schimmelbildung verursachen. Verwenden Sie Hygrometer und gegebenenfalls Feuchtigkeitsabsorber wie Boveda-Packs.
Nach der Fermentation ist die richtige Lagerung entscheidend, um die Qualität der Cannabisblüten langfristig zu erhalten.
Durch die richtige Lagerung bleibt Ihr Cannabis über einen langen Zeitraum frisch, aromatisch und wirkungsvoll.
Die Fermentation ist ein entscheidender Schritt für hochwertiges Cannabis. Wer den Prozess mit Geduld und Sorgfalt durchführt, wird mit einem besseren Geschmack, weicherem Rauch und erhöhter Potenz belohnt.
Novus Fumus wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Fermentation Ihrer Cannabisblüten!
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