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E-Zigaretten könnten für Raucher ein Hilfsmittel sein, um mit dem Rauchen aufzuhören. Ihr Fazit: Dampfen ist weniger schädlich als Rauchen, birgt aber dennoch Risiken.
E-Zigaretten sind weniger schädlich als herkömmliche Tabakzigaretten. Zu diesem Schluss kommt der belgische Oberste Gesundheitsrat. E-Zigaretten können für Raucher ein hilfreiches Mittel sein, um mit dem Rauchen aufzuhören. Wir haben bereits in einem früheren Blogbeitrag darüber berichtet.
Der Belgische Gesundheitsrat ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der belgischen Regierung. Sein Fazit lautet, dass Dampfen weniger schädlich ist als Rauchen, aber dennoch Risiken birgt. Der Rat betont jedoch auch, dass die Reduzierung des Konsums sowohl herkömmlicher Zigaretten als auch von E-Zigaretten weiterhin Priorität haben muss.
Dennoch können E-Zigaretten einigen Rauchern gesundheitliche Vorteile bieten, allerdings nur, wenn sie vollständig auf Tabakzigaretten verzichten. E-Zigaretten können ein hilfreiches Instrument sein, nachdem bewährte, wirksame und anerkannte Methoden zur Raucherentwöhnung angewendet wurden (es sei denn, der Raucher wünscht sich ausdrücklich E-Zigaretten). Laut dem Rat ist es in diesem Fall ratsam, von Tabakzigaretten auf E-Zigaretten umzusteigen und das Dampfen anschließend schrittweise einzustellen. Denn ein Raucher, der mit dem Rauchen aufhört und auf E-Zigaretten umsteigt, ist nicht wirklich rauchfrei.